Die Akten vor 1961 sind nicht mehr auffindbar - die übrigen unvollständig. Für die Zeit von 1899 - 1952 sind die Angaben der Festschrift "Die Evang. ref. Kirchgemeinde Olten, 100 Jahre, 1859-1959" entnommen.
1899 | Gründung des "Evangelisch-christlichen Jünglings- und Männervereins Olten" |
1903 | Kauf des Vereinshauses an der Wartburgstrasse 19 |
01.03.1918 | Genehmigung der Statuten Vereinshaus Wartburgstrasse 271, Olten Präsident: Hans Friedli; Aktuar: Fritz Wernli |
1935 | A.Emil Wirz kommt als CVJM-Sekretär der Region AG-SO-LU nach Olten |
1952 | Diakon Ernst Rudin wird neuer CVJM-Regionalsekretär in Olten |
1958 | Der CVJM-Vorstand beschliesst die Schaffung eines CVJM-Jugendsekretariates in Olten. Vereinspräsident ist Gerhard Schäfer, Textil-Ing., Aarburg. |
1959 | An Pfingsten beruft der Vorstand des CVJM Olten Giovanni Hohl als erster CVJM-Jugendsekretär. Der 23jährige Jugendleiter aus Lugano/Zürich soll jedoch vorerst eine Ausbildung absolvieren und zwar an der Kirchlichen Volkshochschule in Haslev, Däemark |
08.11.1960 | An einer ausserordentlichen Generalversammlung beschliesst der CVJM Olten die Schaffung der Stelle und die Anstellung von Giovanni Hohl als Jugendsekretär. |
30.04.1961 | Einsetzungsfeier des Jugendsekretärs anlässlich einer Regionaltagung in der Friedenskirche in Olten |
10.08.1961 | Die Kirchgemeindeversammlung der Evang.ref.Kirchgemeinde Olten beschliesst, sich an der Jugendsekreträsstelle zu beteiligen und 1/3 des Aufwandes zu übernehmen. Es wird eine Jugendkommission eingesetzt mit Vertretern des CVJM und der Kirchgemeinde |
08.09.1961 | Die ausserordentliche Generalversammlung beschliesst den Kauf einer Liegenschaft an der Tannwaldstrasse 50 zwecks Einrichtung eines Lehrlingshauses sowie Räumen für die Jugendarbeit. Kaufkosten Fr. 235'000.- Das Vereinshaus an der Wartburgstr. 19 wird für Fr. 90'000.- verkauft. Restfinanzierung durch einen Beitrag von Fr. 50'000 der Stadt Olten, Finanzaktion und Hypotheken. Es werden eine Baukommission und eine Hauskommission eingesetzt. |
01.05.1962 | Eröffnung des CVJM-Lehrlingshauses an der Tannwaldstr. 50. Es bietet Kost und Logis für 15 Lehrlinge. Hans und Elisabeth Zmoos werden als Heimleiter gewählt. |
1963 | Gründung des Missionskreises, der Trägerkreis für Inge und Paul Meier, die als Bibelübersetzer nach Nigerien (Izi-Stamm) ausreisen. |
01.12.1965 | Genehmigung der neuen Statuten. Der neue Vereinsname: "Christlicher Verein Junger Männer und Frauen" (CVJM/ CVJF) Der Verein zählt 40 Aktivmitglieder. Aufgabenbereiche: Jugendarbeit mit Jugendsekretariat; Lehrlingshaus (Wohnheim); Missionskreis und Männerkreis. Die Jugendareit ist in folgenden Gruppen organisiert: Buben- und Mädchen-Jungschar; Gruppen für Jugendliche und junge Erwachsene; Sportgruppe. Es werden Jugendabende, Kurse und Jugendlager durchgeführt. |
01.03.1966 | Der Jugendsekretär übernimmt das CVJM/CVJF-Regionalsekretariat (neu mit Sitz in Olten). Werner Zingg wird als neuer Jugendsekretär gewählt. |
1968 | Jugendsekretariat und Jugendarbeit werden in eine gemietete Liegenschaft am Chaletweg 1 verlegt. |
01.05.1970 | Nach dem Tod des Heimleiters übernimmt das Ehepaar Irma und Jakob (Köbi) Koch die Leitung des Lehrlingshauses. |
1970 | Werner Zingg kündigt seine Stelle als Jugendsekretär; der Verein beschliesst die vollamtliche Stelle aufzuheben und vermehrt mit dem Regionalverband zusammenzuarbeiten. |
1972 | Gerhard Schäfer tritt als langjähriger Vereinspräsident zurück. das Präsidium wird interimistisch von Martin Hartmann übernommen. |
31.08.1973 | Rudolf (Ruedi) Rüfenacht wird als Vereinspräsident gewählt. Im Vorstand ist auch Robert Neukomm dabei (später Stadtrat in Zürich). |
08.1973 | Die Jugendräume werden vom Chaletweg an die Florastr. 16 verlegt. In dieser Liegenschaft ist auch das neu nach Olten verlegte Bundessekretariat eingemietet. |
01.04.1974 | Nach vergeblichen Versuchen, die staatliche Anerkennung als subventionsberechtigtes Jugendheim zu erlangen, wird das Lehrlingshaus provisorisch geschlossen. Es wird ein Hauswart angestellt, die Räume werden vermietet. |
1976 | Die Liegenschaft Tannwaldstr. 50 wird dem "Männerheim-Verein Olten" vermietet. |
08.05.1984 | Nach dreijährigem Unterbruch hat der Verein wieder einen Präsidenten: Emile Stricker. Die Mädchen-Jungschar zählt 30 Mädchen, die Buben-Jungschar ist wieder aktiviert worden, in der Turngruppe machen 24 Personen mit, die Jugendgruppe zählt ein Dutzend Mitglieder, zwei Hauskreise treffen sich regelmässig. |
01.05.1985 | Das Haus an der Tannwaldstr. 50 wird dem Verein Notschlafstelle Olten (später Auffangstation Olten) vermietet. |
19.01.1988 | Kauf des "Flörli", die Liegenschaft an der Florastrasse 21, die seit 1979 bereits mietweise benützt wurde. |
24.09.1988 | Start des 1. Oltner 2-Stundenlaufes |
30.05.1989 | Statutenrevision. Als Arbeitsfelder werden aufgeführt: Mädchen- und Buben-Jungschar, Offene Jugendarbeit, Hauskreise, Missionskreis, Sportgruppe, Ten Sing-Chor und Hausverwaltung. Der Verein zählt um die 50 Mitglieder. |
27.06.1992 | Markus Marti übernimmt das Präsidium des Vereins. |
22.03.1995 | Verkauf der Liegenschaft an der Tannwaldstr. 50 an die "Stiftung Raum für Randgruppen Olten" |
23.09.1997 | Durchführung des 10. Oltner 2-Stundenlaufes |
1998-2000 | Es gibt keine Ten-Sing Projekte mehr, die Gruppenaktivitäten sind bis auf die Sportgruppe eingestellt worden. |
2001 | Tobias Oetiker übernimmt das Präsidium des Vereins. |
12.3.2002 | Da der Verein immer kleiner wird, kommt die Idee auf die Cevi Olten-Stiftung zu gründen. An der GV erhält der Vorstand den Auftrag entsprechende Vorbereitungen zu treffen. |
23.10.2003 | Die Cevi Olten-Stiftung wird gegründet und erhält vom Cevi Olten Verein das Haus an der Florastrasse 21 und die Geldmittel geschenkt. |
18.06.2004 | Alle verbleibenden Mitglieder treten aus dem Cevi Olten aus worauf er auf Grund von Artikel 8. der Statuten aufgelöst wird. Die Cevi Olten-Stiftung übernimmt die verbleibenden Mittel und allfälligen finanziellen Verpflichtungen des Vereins. |
2004 | Die Stiftung beginnt mit der professionellen Vermietung und sukzessiven Rennovation des Flörli. |
31.5.2012 | Der private Mieter zieht aus der Wohnung im ersten Stock aus. |
29.08.2012 | Das Raum Angebot im Flörli wird von 3 auf 6 erweitert. Nach drei monatigen Renovationsarbeiten werden drei zusätzliche Räume im Flörli eröffnet: Bernsteinzimmer, Rosa und Clara. |
2020,2021 | Das Förli bleib nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 mit entsprechenden Schutzkonzepten geöffnet. Die Reservationen im 2020 und 2021 gehen jedoch um rund 30% zurück. |
2021 | Die Räume im Dachgeschoss werden renoviert und isoliert. |
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